Samstag, 13. April, 20 Uhr
Sonntag, 14. April, 18 Uhr
Theater im Ballsaal
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn lädt CocoonDance das Publikum zu einer praktischen Einführung in den Bühnenraum ein.
Chora lädt das Publikum ein, den Raum mit den Performer:innen zu teilen, mit der Szenerie zu verschmelzen und an einer tiefgründigen Aufführung teilzunehmen, die den Platz jedes
Einzelnen in einem Mikrokosmos hinterfragt, der sich in jedem Moment neu erfindet. Gemeinsam mit dem Publikum entwirft CocoonDance mit Chora einen sich öffnenden und schließenden Raum,
der uns die Beziehung mit der uns umgebenden Welt spüren lässt. Choreografie wird hier als eine Kulturtechnik verstanden, die in der Lage ist, Körper und Dinge zu ordnen, zu verbinden,
Veränderungen voranzutreiben und Resonanzräume zu eröffnen. Innerhalb einer sich ständig verändernden Klang-/Rauminstallation agieren sieben Performer:innen, entwickeln Dynamiken, Energien und
Verbindungen, die das Publikum unmittelbar erfassen und zu einem Ganzen vernetzen, das eigentlich erst den szenischen Raum schafft.
In Kürze:
Worum geht’s?
Um eine neue Erfahrung des theatralen Raumes, die aus der Gemeinschaft der Performer:innen mit dem Publikum entsteht.
Was ist das Besondere?
Das Stück holt die Zuschauenden als Akteur:innen mit ins Boot (ohne dass man exponiert wird oder irgendwas zeigen müsste). Es erzeugt eine Art von Solidarität und
Gemeinschaft, ein intensives Bewusstsein für Körper, Bewegung und Raum.
Wer ist CocoonDance?
Die deutsch-schweizerische Kompanie CocoonDance ist eines der beiden Hausensembles am Theater im Ballsaal und aktuell eine der erfolgreichsten Kompanien aus NRW.
Bekannt ist CocoonDance insbesondere für seine raffiniert ausgearbeiteten, den Körper dekonstruierende Arbeiten, die sich mit dem Konzept des „ungedachten Körpers“
auseinandersetzen.